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Der 15. Tag
25.09.2005

Beginn der 3. Woche. Nach Jasmuheen wird nun im Laufe der nächsten 7 Tage das höhere Selbst, die ICH BIN Präsenz oder "meine Seele" in den gereinigten und leeren Körper einziehen. Ich vergleiche das mit dem Einzug eines neuen Bewohners in ein altes, aber renoviertes Haus. Das kann ich tausendmal überdenken und die Bedeutung für meine Entwicklung verstandesmäßig sehen, aber emotional kann ich dieses riesige Geschehen nicht fassen. Kurz gesagt: Es lässt mich relativ kalt.

Ab heute darf ich auf 40 Prozent Fruchtgehalt verdünnten Orangensaft trinken.

Kurz nach dem Einschlafen um Mitternacht wieder wach geworden, mit nervlicher Unruhe und Überreizung. Ich muss mich dann bewegen, zumindest Beine und Körper mal strecken, sonst wird es unerträglich. Ich kenne das aus meiner Kindheit, es war immer eine Qual. Es ist eine körperliche Unruhe, die dem Anschein nach vom Oberbauch oder vom Sonnengeflecht ausgeht. Bin aber bald wieder eingeschlafen.

Der Schlaf ist an sich gut, allerdings wegen der großen Trinkmengen ständig unterbrochen von Aufstehen und Wasserlassen.
00:20 Uhr
01:20 Uhr
02:20 Uhr
03:20 Uhr
05:20 Uhr

05:20 Uhr wachgeblieben
05:50 Uhr aufgestanden

07:00 Uhr
Blutdruck 127/89, Puls 75
Gewicht 69,9 kg

10:00 Uhr - 12:00 Uhr geschlafen
Ein paar leichte Krämpfe in den Füßen weckten mich zwischendurch. Sie traten bisher nur am Anfang des Prozesses auf. Ich habe aber seit etwa 2 Jahren schon damit zu tun, es trat immer zeitweise auf, hielt dann Wochen an, war dann aber wesentlich heftiger. Es hat mich manchmal ein Krampf im Fuß oder ein Wadenkrampf nachts in einer Sekunde aus tiefem Schlaf herausgerissen. Dann war es zeitweise wieder gänzlich weg. Magnesium half dagegen nicht. Jetzt sind diese Krämpfe viel milder und lassen sich durch Strecken der Zehen oder Füße sofort beheben.

13:00 Uhr
Bad eingelassen und 20 Minuten gebadet. (Badezusatz Wacholder), anschließend ins Bett.
Den restlichen Tag habe ich hauptsächlich mit einer kreativen Arbeit am PC zugebracht. Eine technische Sache, an der ich seit längerem arbeite und die nicht fertig wurde. Mein spiritueller Körper hat nicht dagegen revoltiert, ich habe den ganzen Tag nicht das Ziehen im Oberbauch und keine Leber-Schmerzen gehabt.
Zwischendurch ab nachmittags bis abends viel ferngesehen und um 22:00 Uhr ins Bett.

Der Tag begann mit einer guten Stimmung und veränderte sich zu einer schwankenden, teilweise sogar zweifelnden Stimmung mit depressiven Gedanken. Aber dies ist nur gemessen, an dem, was ich vielleicht aus falscher Erwartung erhofft hatte, nicht an dem, was ich in den letzten Jahren an Dunkelheit erlebt habe. So gesehen befinde ich mich auf einer anderen, helleren Ebene. Ich vermisse allerdings hier auch den Schmerz über den Verlust der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Dieser Schmerz war es, der mich mit Gefühl erfüllt hat und der mich über die Höhen und Tiefen der Emotionen geführt hat, bis hinunter in die tiefsten Schluchten der Verzweiflung und wieder hinauf zu Höhenflügen, die mich meiner Seele nahe brachten. Das alles vermisse ich jetzt. Hier ist es ruhig und nicht schmerzhaft, aber ich kann auch die riesigen Emotionssprünge nicht mehr machen.
Ich denke oft, dass mein empfindsames Gemüt nichts anderes ist, als "ein Hemd mit Löchern", durch das der raue Wind ebenso wie die warmen Sonnenstrahlen dringen. Und dieses Hemd wurde nun offenbar von den "Lichtarbeitern" im Zuge der Umgestaltung repariert. Sollte ich das etwa beklagen?

Meine Augen sind etwas besser geworden, aber sie zeigen mir, dass ich noch nicht völlig wieder hergestellt bin. Obwohl ich mich ein bisschen wackelig bewege, habe ich sonst das Gefühl größerer Kräfte. Beim Treppensteigen fehlt der zuvor bekannte leichte, wenn auch nur Sekunden dauernde Ermüdungsschmerz, den ich gewohnt war. Das ist aber mit Sicherheit auch auf die Gewichtsabnahme zurückzuführen. Immerhin muss ich nun ca. 6 Kilo weniger hochtragen, gegenüber Anfang meines Lichtnahrungprozesses. (und 13 Kilo gegenüber vor 3 Monaten)

22:05 Uhr
Blutdruck 119/87, Puls 79, Gewicht 71,4 kg


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Gewicht morgens (nach der Toilette): 69,9 kg
Stuhlgang morgens: nein
Urin normal

Tagesmenge Trinken gesamt: 3,5 Liter Orangensaft auf 40 % verdünnt
(Mischen: Orangensaft 50% Fruchtgehalt: 4 Teile Saft auf 1 Teil Wasser
oder Orangensaft 100% Fruchtgehalt: 4 Teile Saft auf 6 Teile Wasser)

Stuhlgang im Laufe des Tages: nein
Urin normal

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