Der 17. Tag In der Nacht wieder im Stundenabstand zur Toilette zum Wasserlassen. Immer wieder gut eingeschlafen. Habe auch Träume, an die ich mich schwach erinnere. Aber sie sind nicht sonderlich dramatisch. 05:00 Uhr 05:10 Uhr 05:30 Uhr Mein körperliches Befinden ist heute so, wie die letzten Tage. Ich kann auf Anhieb keinerlei Einschränkungen feststellen, ich würde sagen, es geht mir gut. Und dazu kommt ein Zugewinn an Beweglichkeit durch die Gewichtsabnahme. 06:50 Uhr 07:15 Uhr 11:45 Uhr 12:10 Uhr 12:15 Uhr 14:00 Uhr Den Nachmittag kreativ mit Notebook oder PC gearbeitet. Meine Weitsichtigkeit
nimmt zu. Es hat mit Ermüdung zu tun, denn abends wird es spürbar
schlechter. 21:55 Uhr 23:00 Uhr Mein Befinden ist nicht gut. Ich habe wieder, wie an den vergangenen
Abenden, große Selbstzweifel. Ich begreife das nicht. Alles, was
so fest gemauert war, die tiefe Überzeugung aber auch jegliche
Begeisterung, alle Euphorie und Hoffnung, das gesamte Emotionsniveau
ist abgesunken. Die leise Stimme, die ich früher als die "meiner
Seele", meines höheren Selbst oder meiner ICH BIN Präsenz
ansah, ist stets da, wenn ich mein Bewusstsein fragend auf sie
richte. Sie antwortet stets spontan und sagt, es sei alles gut oder
würde alles gut. Mehr hatte ich früher nicht und war so fest
davon überzeugt. Und jetzt zweifle ich selbst daran. Aber es stürzt
mich nicht in Verzweiflung, das ist der große Unterschied. Noch etwas registriere ich: Meine Sexualität meldet sich wieder, mit kurzen, aber heftigen visuellen Gedankenbildern. In dieser Sache war für die Dauer des Prozesses völlige Abstinenz angeraten und wird auch eingehalten. Aber die Gedanken daran kehren nun zurück. Ich habe gestern und heute auch mal versucht, zu meditieren. Das gelingt mir nicht. Im Gegenteil, es stellt sich dabei sogar mein "Leber-Ziehen" ein, als sei es eine Arbeit, die Konzentration erfordert oder lästig sei. Bei mir ist alles anders. Meine Katze ist seit 4 Tagen verschwunden und ich mache mir auch, wie immer Sorgen. Aber ich mache mir nicht ständig Sorgen, wie ich es früher getan hätte. Die kleinen Spuren von Blut beim Stuhlgang hätten mich früher viel mehr beschäftigt, jetzt sage ich mir, dass man das wohl abklären soll, dass es aber sonst bedeutungslos sei. Dieser Zustand der Emotionslosigkeit trifft eigentlich auf das zu, was ich nach der Beschreibung von Jasmuheen für den 4. Tag erwartet hätte. Das Fehlen des spirituellen Körpers. Zu der Zeit hatte ich gar keine Veränderung gespürt. Ob der Prozess bei mir so gänzlich anders abläuft? Einerseits sage ich mir, ich hätte den Prozess im Wesentlichen längs abgeschlossen und werde ernährt. Denn ich halte mein Gewicht in letzten Tagen ziemlich konstant. Andererseits gibt es Anzeichen, die ich nach der Beschreibung den Anfangstagen des Prozesses zuordnen kann. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Wegen dieser Fragen und wegen anderem hatte ich versucht, ein Medium für Channeling zu finden. Habe auch E-Mailkontakt, aber sie möchte kein Fern-Channeling machen. Und die Entfernung beträgt 450 km. Das ist jetzt der zweite Versuch im Rahmen des Lichtnahrungsprozesses, der scheitert. Beim ersten Versuch hatte ich eine Telefonnummer eines Mediums. Dort meldete sich nur ein Ehemann, der weder wusste, wo seine Frau ist, noch ob sie in einer halben Stunde oder in fünf Stunden wiederkäme. Ich habe meine E-Mailadresse hinterlassen und nie was gehört. Solche Dinge nehme ich als Vorzeichen. Ich glaube nun beim zweiten Scheitern, dass ich wohl einen anderen Weg gehen soll.
Gewicht morgens (nach der Toilette): 69,5 kg Tagesmenge Trinken gesamt: 4,5 Liter Orangensaft auf 40 % verdünnt
Stuhlgang im Laufe des Tages: ja **********
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